Seit 2. Juni 2025 ist er neu im Aufsichtsrat, im Bau- und Wohnungsausschuss. Wir haben Jens Donath gefragt, wie es ihm gefällt und was er als langjähriger Vertreter einbringt.
Wie fühlt es sich jetzt an, als neuer Aufsichtsrat im Boot zu sein?
Jens Donath: „Ich bin von meinen Aufsichtsratskolleginnen und -kollegen sehr unterstützend aufgenommen worden. Das fühlt sich gut an. Ich habe aber auch Respekt vor der Aufgabe und bin dabei mich in die Themenfelder einzuarbeiten.“
Mit welchen Ihrer Fähigkeiten ergänzen und bereichern Sie das kompetente Gremium?
Jens Donath: „Da ich Ingenieur bin, habe ich eine Affinität zu den eher technischen Themen, wir hatten bereits zwei Baustellenbegehungen, da fühle ich mich zu Hause und kann mich gut einbringen, in die Wirtschaftsthemen muss ich mich noch weiter reinknien.“
Schon als kleiner Junge waren Sie mit Ihrem Vater in der Wohnanlage Roßberg unterwegs, da er damals als Vertreter der WGW kleinere Hausmeister- und Gärtnerarbeiten übernommen hatte. Was hat sich bei Ihnen durch das Leben in unserer Genossenschaft verändert?
Jens Donath: „Das Genossenschaftsleben in meiner Kindheit hat mich hin zur Gemeinschaft geprägt und sicher auch hier den Grundstein gelegt, Verantwortung zu übernehmen. Mit meinem Sandkastenfreund aus dem Roßberg bin ich noch heute befreundet. Die Überzeugung von der gesellschaftspolitischen Richtigkeit von Genossenschaften und sich ehrenamtlich dafür zu engagieren, das kam später dazu.“
