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Auf Wiedersehen!

Karl-Wilhelm Blohm und Ingo Tiedemann sind in diesem Jahr satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Zu ihren Ehren fand Ende August eine Verabschiedung im Restaurant Leuchtturm Harburg statt.

Merkwürdiges Gefühl, wenn das erste Mal eine Sitzung der WGW ohne einen stattfindet“, gibt Karl-Wilhelm Blohm zu. Verständlich: Mehr als 30 Jahre drehte sich in seiner Freizeit fast alles um die Genossenschaft. Zunächst engagierte sich der Bankkaufmann und Diplom-Verwaltungswirt als Vertreter, ab 2004 im Aufsichtsrat, war lange Vorsitzender des Prüfungsausschusses und zwischenzeitlich nebenamtliches Vorstandsmitglied. Zwei seiner Highlights: „Unsere Jubiläumsfeier. Das hat viel Spaß gemacht.“ Und als gebürtiger Harburger ist er begeistert von der Modernisierung der Wohnanlage in der Beerenhöhe: „Die ist sehr gut gelungen.“ Dem neuen Aufsichtsrat wünscht er einen langen Atem: „In der momentanen Situation ist es nicht leicht, Pläne umzusetzen.“

Ingo Tiedemann ist zuversichtlich: „Die Genossenschaft ist sehr gut aufgestellt. Wenn alle am gleichen Strang ziehen, werden sie es meistern.“ Sein Optimismus beruht auch auf reichlich Erfahrung. Bereits 1982 wurde der Gartenstädter Vertreter: „Ich wollte die Initiative ergreifen und für die Genossenschaft etwas bewegen.“ Das konnte der selbstständige Friseurmeister besonders ab 1992, als er in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Den Bau- und Wohnungsausschuss leitete er ab 2000 und resümiert: „Die WGW hat sich sehr positiv entwickelt. Ich freue mich, dass ich so lange daran mitarbeiten konnte.“

Foto: Hermann Jansen