Bereits zum fünften Mal findet unser Adventsmarkt statt: am Dienstag, 9. Dezember 2025. Auf dem Außengelände der Geschäftsstelle bauen wir wieder WGW-Stände auf, bei denen es Glühwein und Kinderpunsch gibt, belgische Waffeln und Bratwürste im Brötchen. Einige Mitglieder verkaufen Last-Minute-Geschenke an ihren Ständen und der Nikolaus kommt vorbei und nimmt sich etwas Zeit für die Kinder. Mitglieder die Interesse an einem Stand für das kommende Jahr haben, können sich im Mitgliederservice melden, Telefon 040 696959-51.
Der Nikolaus kam ganz schön ins Schwitzen, sogar seine Brille war beschlagen. Fotos: Hermann Jansen
Lasst uns alle an einem Strang ziehen und mehr für die Umwelt tun: Etwa bei den neuen Regeln zum Entsorgen von Alttextilien oder der Novelle der Bioabfallverordnung. Wir informieren über die Änderungen, denn wer weiß, wie es geht, spart auch Geld.
Immer mehr von den Alttextilien-Containern stehen im Hamburger Stadtgebiet. Wo? Das findet man über eine Standortsuche für alle Recycling-Container der Stadtreingung. Foto: Stadtreinigung Hamburg
Alte Textilien – zu schade für die Tonne Die Entsorgung von Schuhen, Kleidung, Bettwäsche und Handtüchern in der Restmülltonne ist seit Jahresbeginn entsprechend einer EU-Richtlinie verboten. Der Hintergrund: Weniger Müll, Mikroplastik und CO2 fallen an und der Wasserverbrauch wird verringert. Jeder ist jetzt verpflichtet, Alttextilien fürs Recycling zum Altkleider-Container zu bringen. Bessere Alternativen: die Kleidung Freunden oder karitativen Organisationen für Bedürftige schenken oder in Second-Hand-Läden verkaufen. So bekommt Kleidung ein zweites Leben und man selbst vielleicht noch etwas Geld. Warum es umso wichtiger ist, weniger zu kaufen? Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer der Welt. Geschätzt wird, dass Kleidungsproduktion zehn Prozent der CO2-Emmissionen verursacht und laut EU die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung ist.
Bio oder nicht? Seit Mai 2025 gilt die kleine Novelle der Bioabfallverordnung (BioAbfV): So dürfen maximal ein Prozent Fremdstoffe – beispielsweise Plastik – in der grünen Tonne sein. Was viele nicht wissen: „Kompostierbare Bio-Plastiktüten“ gehören nicht rein, da deren Zersetzung zu lang dauert. Also unbedingt den Bio-Inhalt in der grünen Tonne auskippen und dann die Tüte in den Restmüll werfen oder wiederverwerten. Ideal: eine auswaschbare Box zum Sammeln des Abfalls.
Was darf in die grüne Tonne? Obst, Gemüse, Schalen, Zitrusfrüchte sowie Küchen-Speisereste (ohne Verpackung natürlich), kleinere Mengen Gartenabfälle – auch ein wenig trockenes Laub. Größere Mengen Gartenabfälle bis zu 1 m³ oder Laub in Säcken (Kosten ein Euro) kann man gebührenfrei bei den Recyclinghöfen abgeben.
Kennen Sie die neue Laubtonne schon? Die Sammeltonne nur für Laub hat ein Volumen: 770 Liter (Inhalt von ca. acht Laubsäcken). Hamburger Haushalte können die Tonne von September bis Dezember buchen. Foto: Stadtreinigung Hamburg
Wer trennt, spart Geld und Mühe Wegen der neuen Regeln werden die Restmülltonnen stärker kontrolliert. Bei fehlerhafter Befüllung (Alttextilien, Biomüll, Sperrmüll, Glas) muss eine Sonderleerung erfolgen – mit Extrakosten. Die Leerung einer falsch gefüllten Biotonne kostet dann fast das 10fache. Diese Kosten werden auf alle Mieter in der Betriebskostenabrechnung umgelegt, es sei denn, man findet den Verursacher.
Am besten: Nur so viel kaufen, wie man wirklich verbraucht oder gebraucht. Auf Produkte mit viel Verpackung nach Möglichkeit verzichten oder unnötige Umverpackungen gleich im Supermarkt lassen. Die sind für deren Entsorgung verantwortlich.
Mit einem Grillfest feierten wir den Abschluss der Modernisierung in der Rauchstraße/Tratzigerstraße mit der WGW Nachbarschaft. Ein wahrliches Großprojekt. Neben energetischen Maßnahmen und dem Dachgeschossausbau wurden auch die Außenanlagen neu gedacht. Ein Dankeschön an unsere Mitglieder für ihre Geduld und eine super Gelegenheit, einander besser kennenzulernen.
Die Schaukel vom neuen Spielplatz wird erst noch freigegeben, das Grün rund um den Weg lässt auf sich warten, ebenso das neue Fahrradhaus mit Dachbegrünung, das erst nach dem Fest geliefert wurde. An diesem Nachmittag im Juli ist das aber Nebensache. Im Hof der Rauchstraße 7 bis 9 zählt heute nur eins: Das gepflegte Schwätzchen bei Bier, Limo und Bratwurst. Cornelia Klockmeier und Stefan Ritter genießen den Moment. Vor ein paar Monaten wäre das noch undenkbar gewesen. „Da habe ich mit Kopfhörern und Ohropax in der Wohnung gesessen“, erzählt sie. Inzwischen kann sie darüber lachen. „Über Zeiten war es schon anstrengend.“ Umso mehr freuen sie sich über die neue Ruhe – „und den Balkon“, zeigt Stefan Ritter auf die beiden Metall-Anbauten im Erdgeschoss. Vor der Modernisierung hatten sie keinen. „Das ist eine schöne Entschädigung“, sagt er.
Zufriedene Nachbarn (v.li.): Leonie Krüger, Stefan Ritter und Cornelia Klockmeier. Fotos: Hermann Jansen
Zwischenzeitlich hat sich Nachbarin Leonie Krüger dazugesellt. Sie schätzt vor allem die Dämmung. „An den heißen Tagen war das spürbar: Die Wohnung blieb angenehm kühl.“ Das war nicht immer so. Bis zum Umbau wohnte sie direkt unterm Dach. Durch die Aufstockung hat sie jetzt noch weitere Nachbarn über sich.
Dazu gehören unter anderem Dominik Rehbock und Freundin Anke. Sie kennen das Thema mit den Temperaturen – aber zum Glück nur aus Erzählungen. „Unsere Familien und Freunde haben uns für verrückt erklärt, dass wir in eine Dachgeschosswohnung ziehen wollen“, verrät er lachend. „Aber die Dämmung ist so gut, da wird es nicht heiß.“ So haben sie sich schon innerhalb weniger Tage nach ihrem Einzug „wunderbar eingelebt“. Viele Nachbarn haben sie zwar noch nicht kennengelernt, „aber dazu haben wir ja heute die Gelegenheit“.
Anke und Dominikhabeb sich bereits bestens in der neuen Wohnung eingelebt.
Plopp! Plopp! Plopp! Finn Masurek klopft auf das Handmikro. Für einen Moment unterbrechen er und sein Kollege Florian Horstmann aus dem technischen Mieterservice die angeregten Gespräche. Aber sie haben den besten Grund. Beide haben den Umbau und die Mitglieder eng begleitet. „Wir wissen, dass es nicht leicht für unsere Mitglieder war. Deshalb: Danke, dass Sie alle so toll mitgezogen haben.“ Dass es sich so richtig lohnt, werden die Bewohnerinnen und Bewohner wohl erst in den kommenden Jahren merken. Drei Wärmepumpen versorgen Heizung und Warmwasser, die Gasheizung unterstützt nur noch zu Spitzenzeiten, und eine Photovoltaikanlage produziert grünen Strom.
Finn Masurek (re.) und Florian Horstmann begrüßen die Gäste in Marienthal.
Gülsun Donmaz und Tochter Aylin haben es sich mit ihrem Schwager Mehmet Donmaz an einem der Tische bequem gemacht. Sie betreiben den Kiosk an der Ecke. „Die Umbauphase war nicht immer leicht“, erzählen sie. Besonders der teils versperrte Gehweg machte ihnen zu schaffen. Trotzdem sind sie froh über die Modernisierung. „Im Winter ist es jetzt viel wärmer“, erzählt Aylin erfreut und ihr Onkel ist begeistert über die Rückmeldungen der Kunden. „Alle sagen, dass es jetzt viel schöner aussieht.“
Familie Donmaz betreibt den Kiosk und freut sich über die neue Optik.
Yasmin Heinemann lebt mit ihrer Familie in einem der WGW-Reihenhäuser am anderen Ende der Rauchstraße. Sie war zwar nicht direkt betroffen von der Modernisierung. Als Vertreterin hatte sie aber immer das Ohr bei den Mitgliedern und der Nachbarschaft. „Nach meiner Wahrnehmung sind alle im Quartier sehr zufrieden mit dem Projekt“, erzählt sie. Vor allem darüber, wie die WGW die neuen Wohnungen integriert hat. „Die Aufstockung stört nicht, aber es sind neue und bezahlbare Wohnungen entstanden. Das ist ein Gewinn für alle.“
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