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Die Lücke schließt sich

In ganz Hamburg wird gebaut. „Aber kaum noch mit klassischem Dachstuhl“, sagt Abteilungsleiter Matthias Demuth. In der Lesserstraße sieht das anders aus: Zwischen den Häusern 112 und 118 konnte man beim Richt-Frühstück im Herbst ein Gebäude mit formvollendetem Gebälk aus Fichte bewundern. Höchste Zimmermannskunst für unser neues Lesserhuus – und das trotz Material- und Handwerkermangel.

„Auch für dieses Projekt war es nicht einfach, Angebote von den Firmen zu bekommen“, berichtet Matthias Demuth. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ein hervorragendes Team an Handwerkern gefunden haben, die dafür sorgten, dass sich unsere Baulücke wie geplant wieder schließt – in einer Qualität, die unsere Mitglieder gewohnt sind. Als Dank luden wir alle Beteiligten zum zünftigen Richt-Frühstück unterm Richtkranz. Wegen Corona leider nur in einem kleinen Kreis.

Übrigens: Auf ein Gewerk haben wir bei diesem Projekt verzichtet: Fachleute vom Gartenbau. „Denn es soll ein Gemeinschaftsgarten werden“, sagt Christine Stehr, Vorstandsvorsitzende. „Da ist es doch schöner, wenn die Bewohner mitentscheiden können, ob sie dort Blumen, Gemüse oder sogar beides pflanzen möchten.“ Also typisch Gartenstadt – und typisch WGW.