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Hello again!

Mittagszeit. Eduard Winschel kommt gerade aus einer Besprechung. Es ist nicht die erste an diesemTag. Es wird nicht die letzte bleiben. Sein Terminkalender ist rappelvoll, dabei ist sein offizieller Arbeitsbeginn erst in drei Tagen. „Das war mein eigener Wunsch“, erklärt er gut gelaunt, „ich wollte gern starten, so lange Hans-Peter Siebert noch da ist.“ Das erleichtert allen die Übergabe und ihm den Einstieg in seine neue Aufgabe. Drei Tage für die Übergabe, das ist ziemlich sportlich. Eduard Winschel startet allerdings aus der Pole-Position. Zwischen 2012 und 2018 war er beim Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) tätig und hat unsere Genossenschaft ab 2014 jährlich geprüft. „Dadurch habe ich die Arbeit des Vorstands und die WGW kennengelernt.“

Nun liegen wieder unsere Bücher auf seinem Schreibtisch. Diesmal allerdings aus einem anderen Grund. „Jetzt sitze ich auf der anderen Seite und gehe sie mit dem Wirtschaftsprüfer durch.“ Eine Aufgabe, für die der 39-Jährige nicht nur als ehemaliger
VNW-Prüfer ideal ist. Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei einer Wohnungsgenossenschaft in Kiel hat er Betriebswirtschaftslehre studiert. In einem Aufbaustudium spezialisierte er sich mit Schwerpunkt Management Accounting und Controlling sowie Personal. Die vergangenen zwei Jahre arbeitete der Wahl-Eilbeker bei einer Hamburger Wohnungsgenossenschaft als leitender Angestellter der Abteilung Rechnungswesen, Bewirtschaftung und Mitgliederwesen. Mit diesem umfassenden Fachwissen und der weitreichenden Erfahrung ist er für seine neuen Aufgaben also perfekt gewappnet: Als Vorstandsmitglied zeichnet er künftig gemeinsam mit Vorstandsvorsitzender Christine Stehr verantwortlich für unsere WGW, im Besonderen für die Abteilungen Rechnungswesen und Verwaltung.

Was ihn besonders an der neuen Stelle freut: „Bei der WGW wird der Genossenschaftsgedanke groß geschrieben. Sie strebt nicht nach Gewinnmaximierung, sondern arbeitet zum Wohl ihrer Mitglieder.“ Diese Unternehmensphilosophie trifft genau
seine Überzeugungen. „Ich fühle mich in der Genossenschaftswelt einfach wohl und freue mich deshalb, jetzt die WGW mitgestalten zu können.“

Foto: Hermann Jansen