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Villa Kunterbunt

In der Saseler Straße 130 sind neue Wohnungen entstanden, für Spatzen. Die Idee dazu hatte unser Mitglied Ernst Marxen, der sich für Tiere und ein gepflegtes Wohnumfeld einsetzt. Nachahmer sind immer erwünscht.

Beim Spaziergang mit dem Hund sah Ernst Marxen viele Haussperlinge in der nahen Lehárstraße und fragte sich, wo sie nisten, „denn versiegelte Fassaden verhindern doch, dass Spatzen überhaupt Brutplätze finden“, erzählt er. Schnell entschlossen suchte er eine Anleitung für das „WGW-Spatzen-Wohnheim“. Die fand er im Internet auf nabu.de, ließ sich die Bretter im Baumarkt zuschneiden und baute alles zusammen. „Das ist mein 18. Vogelkasten“, sagt er stolz, „den ich mit naiver Malerei gestaltet habe.“ Unterstützt hat ihn seine Frau, Bärbel Mak. „Ich habe die Vögelchen vorn auf den Nistkasten gemalt.“ In diesem Jahr haben immerhin schon Meisen darin gebrütet und die scheueren Spatzen das Haus für 2024 inspiziert. Sein nächstes Projekt hat Ernst Marxen bereits geplant: „Auf unserem Balkon fehlt noch ein Nistkasten.“

Foto: privat