Aktuelles
Neue Aufsichtsrätin

Im Sommer wählte die Vertreterversammlung Lena Schneidereit in den Aufsichtsrat. Wir haben sie gefragt, was ihr an diesem Amt gefällt.

Was hat Sie motiviert, zu kandidieren?
„Ich wollte mich schon immer gerne für die WGW engagieren und war lang als Vertreterin tätig. Zunächst war ich unsicher, ob sich das Amt mit Familie und Beruf vereinbaren lässt. Aber nach Gesprächen mit unserem Vorsitzenden Niels Bossow und mit meiner Familie, war ich zuversichtlich, dass das funktionieren kann.“

Warum haben Sie den Prüfungsausschuss gewählt?
„In erster Linie waren es praktische Gründe: Die Sitzungstermine sind abends, das ist nicht bei allen Ausschüssen so. Als berufstätige Mutter zweier Kinder ist das aber entscheidend. Im Prüfungsausschuss lässt sich alles gut miteinander vereinbaren. Außerdem schrecken mich Zahlen nicht ab, im Controlling bin ich zuhause.“

Was möchten Sie bewegen?
„Das kann ich noch nicht genau sagen, dafür brauche ich einen tieferen Einblick. Jetzt würde ich sagen, mehr die Zielgruppe junge Familien ins Auge zu fassen. Vielleicht kann ich durch meine Arbeit auch jüngere Mitglieder und besonders Frauen motivieren, sich zu engagieren.“

Lena Schneidereit studierte Public Management und arbeitet als Beamtin in der Sozialbehörde. Sie hat zwei Kinder und lebt mit ihrem Partner in der Gartenstadt. Mit der WGW ist die 34-Jährige auf besondere Weise verbunden: Vor mehr als 100 Jahren eröffnete ihr Urgroßvater im Gartenstadtweg 57 eine Schuhmacher-Werkstatt, die ihre Großeltern weiterführten. Und an ihren Papa Wolfgang Schneidereit dürften sich auch viele Mitglieder erinnern. Er war bis 33 Jahre als Hauswart im Einsatz.

Und weil wir so in Fragelaune waren, und Lena Schneidereit Spaß daran hatte, hat uns die Aufsichtsrätin noch ein paar Fragen zu entweder … oder beantwortet:

Sportskanone oder Couch-Potato?
„Ich sitze gerne abends auf der Couch, mache aber auch Sport, vor allem Yoga.“
Kino oder Theater?
„Weder noch. Am liebsten lese ich.“
Elbe oder Alster?
„Wenn überhaupt, dann Alster.“
Berge oder Meer?
„Strand und Meer – das ist für mich der schönste Urlaub.“

Foto: Hermann Jansen