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Viele Fehlermeldungen

Die Rauchwarnmelder in den WGW-Wohnungen werden seit 2021 per Funk aus der Ferne geprüft. Eine angenehme Situation für Mitglieder, da sie keinenTermin mehr wahrnehmen müssen und kein willy.tel-Mitarbeiter in die Wohnung kommen muss. Aber so einfach sich das anhört, nicht alles läuft rund. Woran das liegt, verrät Matthias Demuth, Abteilungsleiter Mieterservice.

Welche Probleme gibt es bei den Fernprüfungen der Funk-Rauchwarnmelder?
Matthias Demuth:
„Es gibt viele Meldungen von Fehlern wie ‚Melder entfernt‘ und ‚Hindernis erkannt‘. Das ist ein Sicherheitsrisiko, da der Rauchwarnmelder in diesen Fällen im Ernstfall nicht funktioniert.

Woran liegt es, dass es solche Fehler-Infos in den Wohnungen gibt?
Matthias Demuth: „Bei Renovierungen wie dem Streichen der Decke entfernen Mitglieder die Melder samt Halterung und vergessen, alles wieder anzubringen oder sie klicken den Rauchwarnmelder nicht wieder richtig in die Halterung. Es kann auch sein, dass Möbel wie ein Schrank oder eine Lampe zu nah am Gerät stehen. Dann bekommen wir die Info ‚Hindernis erkannt‘. Ein Rauchwarnmelder muss mindestens 50 Zentimeter von Möbeln entfernt sein. So wurden sie angebracht.

Was passiert, wenn bei der Jahres-Wartung festgestellt wird, dass etwas nicht stimmt?
Matthias Demuth: „Wir schreiben die Mitglieder an, dass sie mit willy.tel einen Termin vor Ort vereinbaren müssen. Wurde der Rauchwarnmelder von den Bewohnern demontiert, tragen sie diese Kosten. Ist das Gerät defekt, fallen keine Kosten an.“

Haben Sie einen Tipp für unsere Mitglieder?
Matthias Demuth: „Wer renoviert und dafür den Rauchwarnmelder abnehmen muss, sollte die Schrauben wieder in die Dübellöcher drehen. So vergisst man im Anschluss nicht, das Gerät wieder anzubringen und weiß vor allem, wo es befestigt war. Sollte man trotzdem Hilfe brauchen, sind unsere Hauswarte erste Ansprechpartner.“
Vielen Dank für das Gespräch.

Mehr Infos zu Rauchwarnmeldern: gartenstadt-wandsbek.de/service