Der WGW-Laternenumzug findet am Dienstag, 4. November2025 statt. In diesem Jahr geht es früher los: Wir treffen uns um 17.30 Uhr auf dem WGW-Parkplatz – mit Glühwein und Würstchen und Kinderpunsch. Der traditionelle Laternenlauf durch die Gartenstadt Wandsbek mit dem Spielmannszug Show- und Marchingband 2000 startet dann ab ca. 18.30 Uhr. Stimmunsgbilder vom Laternenumzug 2024 gibt es in unserer Fotogalerie sowie im TV-Beitrag von noa4 unter „Mitglieder“ .
Abschlusslied im Gartenstadtweg 81Fotos: Hermann Jansen
Unsere Mitglieder auf dem Laufenden zu halten und miteinzubeziehen lag uns schon immer am Herzen. Das älteste archivierte Exemplar unserer „bei uns“ ist von 1988. Mit der Zeit haben sich die Kommunikationswege verändert. So berichteten wir schon 2003 stolz über unsere erste eigene Website. Beides will regelmäßig gefüttert werden, damit die Infos an unsere Mitglieder rechtzeitig und passgenau ankommen. Wir wollen Sie mitnehmen: von der Idee bis zur Umsetzung.
Ideen sammeln – Aus dem Tagesgeschäft entwickeln sich oft Ideen. Klar, dass wir Ihnen unsere Modernisierungen vorstellen und über Aktionen mit Mitgliedern berichten wollen. Alle im Team sammeln Themen, machen Konzepte und überlegen, auf welchem Weg die Nachrichten am besten zu Ihnen kommen. Über die Zeitung oder die Website. Die drei neuen Mitglieder im Redaktionsteam, Britta Witt, Lisa Wilhelms und Miriam Hartwig, sind seit der letzten Ausgabe kreativ. Miriam Hartwig zum Beispiel schlug den Artikel über die neuen Straßennamen vor, Lisa Wilhelms hat die Illustrationen für „Machen Sie Ihre Wohnung urlaubsfit!“ gezeichnet und Britta Witt hat getextet. Wichtig ist uns, dass Kolleginnen und Kollegen aus allen Abteilungen in der Redaktion sind, von der Vorstandsassistenz bis zum Hauswart – als Garantie für möglichst vielfältige Themen. Manchmal kommen auch Vorschläge von Mitgliedern. Haben Sie ebenfalls Ideen für mögliche Artikel, dann schreiben Sie uns!
Über Vorschläge diskutieren – In der Redaktionskonferenz kommen wir regelmäßig zusammen, um über die Ideen zu sprechen, wir entwickeln sie weiter oder verwerfen sie. Manche Themen passen besser in eine andere Ausgabe, werden geschoben, für andere reicht es zeitlich ab und zu nicht oder sie kommen auf die Website.
Infos recherchieren, Bilder planen – Ob für ein Interview, einen Bericht zur Modernisierung oder eine Reportage über eine Aktion, immer braucht man Ansprechpartner: Experten, Mitglieder, Kollegen werden befragt. Von ihnen bekommt man Informationen und Zitate für einen Artikel. Die meisten Fotos dafür macht ein Fotograf.
Schreiben und redigieren – Nach dem Sammeln des Materials, geht es ans Schreiben der Texte. Ein paar Artikel schreibt eine freie Autorin, andere schreiben die Kollegen im Redaktionsteam. Unser „Kloogschieter“ beispielsweise wird von Sven Christiansen „geklöppelt“, wie er sagt. Haben wir neue Mitarbeiter wie Uwe Dedek (Seite 3), schreiben sie selbst ein paar Zeilen und stellen sich vor.
Im nächsten Schritt werden die Texte vom Kernteam gelesen und korrigiert, das nennt man „redigieren“. Manchmal wird noch ein Foto ausgetauscht oder im Text etwas ergänzt. Ist alles fertig, werden die Texte und Fotos für die Zeitung online zur Agentur gesendet, die für das Layout und den Mantelteil zuständig ist oder die Inhalte selbst auf unserer Website hochgeladen.
Vom Layout zur Druckerei – Die Agentur erstellt diesen „Mantelteil“ mit allgemeinen genossenschaftlichen Themen und webt unsere WGW-Themen ein. Die Grafik der Agentur erstellt den Aufbau für alle Seiten, einen ersten Entwurf. Wird von uns etwas verändert, wird ein neuer Entwurf erstellt. So geht es ein paar Mal hin und her, bis wir mit dem Ergebnis zufrieden sind. Dann erteilen wir die Freigabe für das Heft, die „bei uns“ geht in den Druck und später in den Briefkasten unsere Mitglieder.
Lasst uns alle an einem Strang ziehen und mehr für die Umwelt tun: Etwa bei den neuen Regeln zum Entsorgen von Alttextilien oder der Novelle der Bioabfallverordnung. Wir informieren über die Änderungen, denn wer weiß, wie es geht, spart auch Geld.
Immer mehr von den Alttextilien-Containern stehen im Hamburger Stadtgebiet. Wo? Das findet man über eine Standortsuche für alle Recycling-Container der Stadtreingung. Foto: Stadtreinigung Hamburg
Alte Textilien – zu schade für die Tonne Die Entsorgung von Schuhen, Kleidung, Bettwäsche und Handtüchern in der Restmülltonne ist seit Jahresbeginn entsprechend einer EU-Richtlinie verboten. Der Hintergrund: Weniger Müll, Mikroplastik und CO2 fallen an und der Wasserverbrauch wird verringert. Jeder ist jetzt verpflichtet, Alttextilien fürs Recycling zum Altkleider-Container zu bringen. Bessere Alternativen: die Kleidung Freunden oder karitativen Organisationen für Bedürftige schenken oder in Second-Hand-Läden verkaufen. So bekommt Kleidung ein zweites Leben und man selbst vielleicht noch etwas Geld. Warum es umso wichtiger ist, weniger zu kaufen? Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer der Welt. Geschätzt wird, dass Kleidungsproduktion zehn Prozent der CO2-Emmissionen verursacht und laut EU die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung ist.
Bio oder nicht? Seit Mai 2025 gilt die kleine Novelle der Bioabfallverordnung (BioAbfV): So dürfen maximal ein Prozent Fremdstoffe – beispielsweise Plastik – in der grünen Tonne sein. Was viele nicht wissen: „Kompostierbare Bio-Plastiktüten“ gehören nicht rein, da deren Zersetzung zu lang dauert. Also unbedingt den Bio-Inhalt in der grünen Tonne auskippen und dann die Tüte in den Restmüll werfen oder wiederverwerten. Ideal: eine auswaschbare Box zum Sammeln des Abfalls.
Was darf in die grüne Tonne? Obst, Gemüse, Schalen, Zitrusfrüchte sowie Küchen-Speisereste (ohne Verpackung natürlich), kleinere Mengen Gartenabfälle – auch ein wenig trockenes Laub. Größere Mengen Gartenabfälle bis zu 1 m³ oder Laub in Säcken (Kosten ein Euro) kann man gebührenfrei bei den Recyclinghöfen abgeben.
Kennen Sie die neue Laubtonne schon? Die Sammeltonne nur für Laub hat ein Volumen: 770 Liter (Inhalt von ca. acht Laubsäcken). Hamburger Haushalte können die Tonne von September bis Dezember buchen. Foto: Stadtreinigung Hamburg
Wer trennt, spart Geld und Mühe Wegen der neuen Regeln werden die Restmülltonnen stärker kontrolliert. Bei fehlerhafter Befüllung (Alttextilien, Biomüll, Sperrmüll, Glas) muss eine Sonderleerung erfolgen – mit Extrakosten. Die Leerung einer falsch gefüllten Biotonne kostet dann fast das 10fache. Diese Kosten werden auf alle Mieter in der Betriebskostenabrechnung umgelegt, es sei denn, man findet den Verursacher.
Am besten: Nur so viel kaufen, wie man wirklich verbraucht oder gebraucht. Auf Produkte mit viel Verpackung nach Möglichkeit verzichten oder unnötige Umverpackungen gleich im Supermarkt lassen. Die sind für deren Entsorgung verantwortlich.
Mit einem Grillfest feierten wir den Abschluss der Modernisierung in der Rauchstraße/Tratzigerstraße mit der WGW Nachbarschaft. Ein wahrliches Großprojekt. Neben energetischen Maßnahmen und dem Dachgeschossausbau wurden auch die Außenanlagen neu gedacht. Ein Dankeschön an unsere Mitglieder für ihre Geduld und eine super Gelegenheit, einander besser kennenzulernen.
Die Schaukel vom neuen Spielplatz wird erst noch freigegeben, das Grün rund um den Weg lässt auf sich warten, ebenso das neue Fahrradhaus mit Dachbegrünung, das erst nach dem Fest geliefert wurde. An diesem Nachmittag im Juli ist das aber Nebensache. Im Hof der Rauchstraße 7 bis 9 zählt heute nur eins: Das gepflegte Schwätzchen bei Bier, Limo und Bratwurst. Cornelia Klockmeier und Stefan Ritter genießen den Moment. Vor ein paar Monaten wäre das noch undenkbar gewesen. „Da habe ich mit Kopfhörern und Ohropax in der Wohnung gesessen“, erzählt sie. Inzwischen kann sie darüber lachen. „Über Zeiten war es schon anstrengend.“ Umso mehr freuen sie sich über die neue Ruhe – „und den Balkon“, zeigt Stefan Ritter auf die beiden Metall-Anbauten im Erdgeschoss. Vor der Modernisierung hatten sie keinen. „Das ist eine schöne Entschädigung“, sagt er.
Zufriedene Nachbarn (v.li.): Leonie Krüger, Stefan Ritter und Cornelia Klockmeier. Fotos: Hermann Jansen
Zwischenzeitlich hat sich Nachbarin Leonie Krüger dazugesellt. Sie schätzt vor allem die Dämmung. „An den heißen Tagen war das spürbar: Die Wohnung blieb angenehm kühl.“ Das war nicht immer so. Bis zum Umbau wohnte sie direkt unterm Dach. Durch die Aufstockung hat sie jetzt noch weitere Nachbarn über sich.
Dazu gehören unter anderem Dominik Rehbock und Freundin Anke. Sie kennen das Thema mit den Temperaturen – aber zum Glück nur aus Erzählungen. „Unsere Familien und Freunde haben uns für verrückt erklärt, dass wir in eine Dachgeschosswohnung ziehen wollen“, verrät er lachend. „Aber die Dämmung ist so gut, da wird es nicht heiß.“ So haben sie sich schon innerhalb weniger Tage nach ihrem Einzug „wunderbar eingelebt“. Viele Nachbarn haben sie zwar noch nicht kennengelernt, „aber dazu haben wir ja heute die Gelegenheit“.
Anke und Dominikhabeb sich bereits bestens in der neuen Wohnung eingelebt.
Plopp! Plopp! Plopp! Finn Masurek klopft auf das Handmikro. Für einen Moment unterbrechen er und sein Kollege Florian Horstmann aus dem technischen Mieterservice die angeregten Gespräche. Aber sie haben den besten Grund. Beide haben den Umbau und die Mitglieder eng begleitet. „Wir wissen, dass es nicht leicht für unsere Mitglieder war. Deshalb: Danke, dass Sie alle so toll mitgezogen haben.“ Dass es sich so richtig lohnt, werden die Bewohnerinnen und Bewohner wohl erst in den kommenden Jahren merken. Drei Wärmepumpen versorgen Heizung und Warmwasser, die Gasheizung unterstützt nur noch zu Spitzenzeiten, und eine Photovoltaikanlage produziert grünen Strom.
Finn Masurek (re.) und Florian Horstmann begrüßen die Gäste in Marienthal.
Gülsun Donmaz und Tochter Aylin haben es sich mit ihrem Schwager Mehmet Donmaz an einem der Tische bequem gemacht. Sie betreiben den Kiosk an der Ecke. „Die Umbauphase war nicht immer leicht“, erzählen sie. Besonders der teils versperrte Gehweg machte ihnen zu schaffen. Trotzdem sind sie froh über die Modernisierung. „Im Winter ist es jetzt viel wärmer“, erzählt Aylin erfreut und ihr Onkel ist begeistert über die Rückmeldungen der Kunden. „Alle sagen, dass es jetzt viel schöner aussieht.“
Familie Donmaz betreibt den Kiosk und freut sich über die neue Optik.
Yasmin Heinemann lebt mit ihrer Familie in einem der WGW-Reihenhäuser am anderen Ende der Rauchstraße. Sie war zwar nicht direkt betroffen von der Modernisierung. Als Vertreterin hatte sie aber immer das Ohr bei den Mitgliedern und der Nachbarschaft. „Nach meiner Wahrnehmung sind alle im Quartier sehr zufrieden mit dem Projekt“, erzählt sie. Vor allem darüber, wie die WGW die neuen Wohnungen integriert hat. „Die Aufstockung stört nicht, aber es sind neue und bezahlbare Wohnungen entstanden. Das ist ein Gewinn für alle.“
Immer mehr Mitglieder vernetzen sich mit ihren Nachbarn und treffen sich unter der Woche im WGW-Saal. Sie sind gemeinsam aktiv, haben Spaß und lernen sich kennen. Wir stellen vier neue Treffs und Angebote vor. Wollen Sie auch mitmachen?
… klönen und Pläne schmieden Offenes Nachbarschaftstreffen mit Anja Steffen: „Mittlerweile sind wir zwischen 10 bis 15 Nachbarn aus der Gartenstadt“, freut sich Anja Steffen. Ob im Winter bei Glühwein und Kakao oder im Sommer bei kühlen Getränken im Sommer, die Gruppe hat viele Ideen und schon etwas auf die Beine gestellt, wie Walking am Freitag. Es wird also nicht nur geklönt. Geplant ist ein Flohmarkt, voraussichtlich im Juni 2026, den die WGW natürlich mit den nötigen Flächen, ob drinnen oder draußen, unterstützen will. Über die möglichen Termine, Sonntag, 21. oder 28. Juni 20206, informieren wir unsere Mitglieder unter „Termine“, sobald sie feststehen.
Wollen Sie sich der Gruppe anschließen? Dann melden Sie sich bei Anja Steffen, E-Mail: anja.steffen@alice-dsl.net, Termin: Jeden dritten Montag im Monat, 17 bis 19 Uhr.
… gemeinsam spielen Bei Gesellschaftsspielen mit anderen bei „Activity“ lachen, bei “Mensch ärgere dich nicht“ gewinnen oder bei „Canasta“ abräumen: Die Organisatoren und Best AgerHelma und Uwe Dettmann spielen selbst täglich, „weil es uns so viel Spaß macht“.Da war es nur ein kleiner Schritt zur Idee, das auch mit mehreren zu organisieren und die WGW nach dem Saal zu fragen. Die Runde braucht jetzt noch etwas mehr Spieler. Interessiert? Kommen Sie gern vorbei: jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 16 bis 19 Uhr. Ansprechpartnerin ist Helma Dettmann, Telefon 040 6935198.
Helma Dettmann freut sich auf mehr Mitspieler, die Spaß an Gesellschaftsspielen haben..
… mit Yoga fit bleiben Sie arbeitet bei der Stadt Hamburg und hat sich zur Yoga-Trainerin weitergebildet: die Gartenstädterin Romy Rohsius. Sie möchte den Sport auch für Mitglieder und Nachbarn anbieten, für kleines Geld. Schnupperstunden sind möglich. „Es hat sich schon eine feste Gruppe von acht bis zehn Leuten etabliert“, freut sich die Trainerin über die „super Resonanz“. Manchmal bekommt sie Applaus von ihren Yoga-Startern. „Ob beim kraftvolleren oder ruhigeren Yoga, es geht nicht um Perfektion, sondern um die Freude, Sport zu machen und beweglich zu bleiben“, sagt sie.
Kontakt: romy.liehmann@gmx.de. Termin: Jeden ersten, dritten und vierten Mittwoch im Monat, 19 bis 20 Uhr.
Wer bei Romy Rohsius Yoga machen möchte, kann gern zu einer Schnupperstunde in den Saal kommen.
Die Vorfreude auf den Urlaub ist am schönsten, aber noch schöner ist es, wenn man beruhigt wegfahren kann. Dafür sollte jeder vorab gut organisieren und mit einer Checkliste planen, denn in der Hektik kann es passieren, dass man etwas vergisst. Wir geben Tipps, mit denen man sogar Geld sparen kann.
Freunde informieren Ob es sich um einen Urlaub oder eine Dienstreise handelt, bei längerer Abwesenheit muss sichergestellt sein, dass im Falle eines Falles ein Ansprechpartner vor Ort ist, der sich kümmert. Empfehlenswert ist es, wenn Freunde oder der Vermieter Notfallkontaktdaten haben. ❏ Die Wohnung muss betreut sein, um Schäden wie einen Wasserrohrbruch rechtzeitig zu bemerken und zu melden. Hinterlegt bei Freunden und Nachbarn eine Telefonnummer sowie einen Schlüssel, um den Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. ❏ Lasst den Briefkasten leeren, um ein Überquellen zu vermeiden. Die Post bietet gegen Gebühr auch einen Lagerservice für Briefe. ❏ Nicht vergessen: Die Blumen von jemandem gießen zu lassen. ❏ Sicherstellen, dass die Haustiere betreut und gefüttert werden. Vielleicht habt Ihr Freunde, die während eures Urlaubs sogar einziehen und alles versorgen.
Küche vorbereiten Um Schimmelbildung und unangenehme Gerüche zu vermeiden, bitte Folgendes beachten: ❏ Verderbliche Lebensmittel aussortieren, verschenken oder vorher noch verbrauchen, Kühl-/Gefrierschrank am besten leer machen und ausstellen (spart Strom) ❏ Mülleimer leeren ❏ Geschirrspülmaschine und Waschmaschine göffnet lassen ❏ Hauptwasserversorgung innerhalb der Wohnung schließen
Vor Einbruch schützen ❏ Alle Türen und Fenster müssen richtig geschlossen und wo es möglich ist, doppelt verschlossen sein. ❏ Lasst euer Zuhause bewohnt aussehen, etwa durch Licht per Zeitschaltuhr. ❏ Achtung! Für viele Menschen ist Social Media ein täglicher Begleiter. Bitte seid beim Veröffentlichen von Statusmeldungen oder Teilen von Standorten vorsichtig und sprecht keine Abwesenheitszeiten auf den Anrufbeantworter. Stellt ihn am besten aus.
Heizen nicht vergessen ❏ Denkt daran, die Wohnung nicht auskühlen zu lassen, das fördert die Schimmelbildung. Das Bundesumweltamt empfiehlt als Raumtemperatur während einer Abwesenheit von einigen Tagen ca. 15 Grad Celsius, das ist etwa Stufe 2 auf dem Thermostat.
Geräte ausschalten ❏ Steckt elektrische Geräte aus, um die Brandgefahr zu reduzieren, aber auch um Stromkosten zu sparen: TV, PC, Spielekonsole, Kaffeemaschine, Toaster… Macht vor der Abreise noch einen Rundgang durch die Wohnung und überprüft, ob Ihr nichts vergessen habt.
Auch in unruhigen Zeiten bleibt die WGW auf Kurs. Die Vertreterversammlung 2025 zeigte: Investitionen, Klimaschutz und Nachbarschaft gehen Hand in Hand – und das mit klarer Haltung, viel Engagement und einer guten Portion Zuversicht.
Nach erfolgreichem Abschluss der turnusmäßigen Vertreterwahlen startete die diesjährige Versammlung mit einem Vortrag zum Thema „Rechte und Pflichten von Mitgliedern der Vertreterversammlung“. Wissenswertes nicht nur für die bereits langjährig engagierten Vertreterinnen und Vertreter, sondern vor allem für diejenigen, die mit Ablauf der Veranstaltung ins Amt traten und – noch ohne Stimmrecht – einen ersten Eindruck gewinnen konnten.
„Wir sind fest entschlossen, positiv in die Zukunft und auf unsere Handlungsmöglichkeiten zu blicken“, machte Vorstandsvorsitzende Christine Stehr anschließend klar, „alles andere wäre Stillstand“. Ein Blick in den Jahresbericht zeigt: Das ist mehr als nur ein Vorsatz. Mit Investitionen von über elf Millionen Euro konnte die Genossenschaft 2024 viele Projekte umsetzen – von Modernisierungen mit energetischen Verbesserungen über barrierearme Umbauten bis hin zu Instandhaltungen unterschiedlicher Art und Umfang. Im Fokus stand das große Ganze: Klimaschutz, Wohnqualität und langfristige Vermietbarkeit. „Diese Investitionen sind von elementarer Bedeutung und bleiben einer unserer Schwerpunkte“, sagte Christine Stehr. „Denn sie sorgen für den Erhalt unserer Wohnungsbestände und dauerhafte Vermietbarkeit.“ So wurden unter anderem im Wildacker und in der Gartenstadt 75 Wohnungen energetisch voll- und 170 weitere teilmodernisiert. In Marienthal wurde ein Gebäude aus dem Jahr 1929 umfassend saniert – mit bemerkenswertem Ergebnis. Das komplette Obergeschoss, das in der Nachkriegszeit zu einfachen Notwohnungen ausgebaut worden war, wurde abgetragen und neu errichtet. „Vielleicht haben Sie die fliegenden Bauten über Marienthal auf unserem Nachbarschaftssender Noa4 gesehen“, erinnerte Christine Stehr mit einem Augenzwinkern. „Wenn nicht, es lohnt sich, einmal reinzuschauen.“ Entstanden sind fünf neue, moderne Wohnungen. Drei Wärmepumpen ergänzen die bestehende Heizungsanlage, und erstmals wurde das Dach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. „Damit können wir unseren Mitgliedern zukünftig ein attraktives Mieterstrom-Angebot machen.“
Mit der Modernisierung in der Bengelsdorfstraße in Bramfeld hat zudem ein weiteres großes Projekt begonnen: 81 Wohnungen profitieren dort von den umfangreichen Arbeiten, die sich über die Jahre 2025 und 2026 verteilen werden. All dies dient der Verbesserung der Wohnqualität, zahlt aber auch im positiven Sinne auf die CO2-Bilanz ein, sodass die Kohlendioxid-Einsparungen in kontinuierlichen Schritten voranschreiten. Solide Zahlen trotz steigender Kosten Auch bei umfangreichen Baumaßnahmen bleibt die Genossenschaft wirtschaftlich stabil: mit einem Jahresüberschuss von rund 5,15 Millionen Euro, gestärktem Eigenkapital und einer konstant niedrigen Fluktuationsquote. So betrug die Dividende erneut vier Prozent. „Dass wir diese Ergebnisse bei einer durchschnittlichen Grundnutzungsgebühr von 7,71 Euro pro Quadratmeter erzielen, ist bemerkenswert“, betonte die Vorständin.
„Unser Ziel bleibt es, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen und mit einer bezahlbaren Miete in Einklang zu halten.“ Jedoch bleibt dies auch die große Herausforderung, denn die Vorgaben aus der Klimaschutzgesetzgebung erfordern erhebliche Anstrengungen, um die gesteckten Ziele umzusetzen. Maßgeblichen Einfluss darauf hat, inwieweit die fossilfreie Wärmeversorgung möglich ist, denn nach wie vor steht die von der Stadt Hamburg präferierte Fernwärmeanbindung für den Großteil des WGW-Bestandes nicht zur Verfügung. Doch praktische Erfahrungsberichte und Untersuchungen zeigen, dass auch Wärmepumpen in Bestandsgebäuden gut funktionieren. Sie bilden damit eine notwendige Alternative – trotz höherer Investitionskosten und Strompreisabhängigkeit. Die Prozesse im Wohnungsbau beurteilt Christine Stehr so: „Gut Ding will Weile haben, wenn es ums Bauen in Hamburg geht.“ Überbordende Anforderungen und Baustandards sowie komplizierte Verfahren sind kostspielig und bremsen die Umsetzung. Hoffnung macht der Hamburg-Standard, der mit klaren Vorgaben für zukunftsfähiges, wirtschaftliches Bauen frischen Wind bringen soll. „Wir hoffen, dass wir auch für unser Neubauprojekt in Rahlstedt von den angekündigten Vereinfachungen profitieren können.“
Engagiert für Mensch und Umwelt Neben den baulichen Aktivitäten bleibt auch das soziale Engagement für die WGW ein Markenzeichen. Die Förderung der Nachbarschaften ebenso wie Umweltthemen in den Wohnanlagen, die beispielsweise dem Artenschutz dienen oder die Entsiegelung von Flächen vorantreiben, gehören zum Selbstverständnis der Genossenschaft. Und der Blick geht nach vorn: Auch für 2025 sind Investitionsmittel von über 15 Millionen Euro bereitgestellt – mit Fokus auf Klimaschutz, Wohnqualität und ein gutes Miteinander. „Genossenschaften sind klarer Ausdruck von Demokratie. Wir machen die Dinge aus eigenem Antrieb – und für unsere Mitglieder“, sagte Christine Stehr zusammenfassend. „Das ist nicht nur unsere Verantwortung, sondern unsere größte Motivation.“
Zum Abschluss bedankten sich Vorstand und Aufsichtsrat neben den aktiven auch bei den ausscheidenden Vertreterinnen und Vertretern sowie bei den besonders langjährigen Mitgliedern der Vertreterversammlung.
Neu, wiedergewählt und ein Abschied
Von Bert Gettschat mussten wir uns leider verabschieden, da Aufsichtsräte entsprechend der Satzung nur bis zum 70. Lebensjahr wiedergewählt werden können. Fotos: Hermann Jansen
Jens Donath (li.) ist neu im Aufsichtsrat. Iris Gronau und Matthias Münster wurden wiedergewählt.
Im Anschluss nach der Vertreterversammlung wurden die Ämter in der konstituierenden Sitzung vergeben. Der Aufsichtsrat wählte Niels Bossow erneut zum Aufsichtsratsvorsitzenden und René Alfeis als seinen Stellvertreter. Heiko Glawe und Lena Schneidereit sind Schriftführer und stellvertretende Schriftführerin. Wie sich der Ausschüsse des Aufsichtsrates zusammensetzen, können Sie auf der Website sehen: unter „Über uns“, „Genossenschaft“, „Aufsichtsrat“.
Jahresbericht 2024 Auf gartenstadt-wandsbek.de können Sie sich den Jahresbericht 2024 herunterladen. Die Print-Ausgabe kann bei Tanja Reddig angefragt werden: 040 696959-11
Guten Tag, ich bin Uwe Dedek und seit Januar bei der WGW. Nach meiner Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur im Schwarzwald sowie Wanderjahren in Deutschland und teilweise in Schweden, habe ich 2002 die Meisterprüfung im Installateur-und Heizungsbauer-Handwerk abgelegt. Zur WGW bin ich gekommen, weil ich das technische Team mit meiner Erfahrung in der Haustechnik unterstützen möchte. Ich habe Freude daran, an der Schnittstelle zwischen den Mitgliedern, den Dienstleistern und der Verwaltung zu agieren, zum Erhalt des Wohnungsbestandes beizutragen und den CO2- Fußabdruck zu reduzieren. Mir gefällt es, wie gut die Genossenschaft im Klima- und Umweltschutz aufgestellt ist und auf diesem Weg weitergeht. Jetzt bin ich ein Teil davon und kann heute mitgestalten, wie wir morgen leben werden. Das ist mir wichtig, da ich umweltbewusst und mit Familie und Freunden gern in der Natur unterwegs bin.
Da liegen sie schon wieder, die Lebkuchen im Regal der Supermärkte. Höchste Zeit also, sich auch die WGW-Veranstaltungen im Kalender einzutragen:
Am 4. November findet unser traditioneller Laternenlauf statt. Los geht es für unsere Mitglieder sowie Freunde und Nachbarn, diesmal etwas früher: ab 17.30 Uhr mit Würstchen und Punsch auf dem Parkplatz der WGW. Ab 18.45 Uhr begleitet uns im Anschluss die Show- und Marchingband 2000 eV aus Barsbüttel beim Laternenumzug durch die Gartenstadt.
Sie haben noch keine Idee, welche Kleinigkeit Sie an Weihnachten verschenken wollen? Last-Minute-Geschenke gibt es bei den Ständen unserer Mitglieder auf dem Adventsmarkt am 9. Dezember, draußen auf dem Parkplatz unserer Geschäftsstelle: von 16 bis 19 Uhr. An den WGW-Stände verkaufen wir wieder die leckersten Waffeln, Grillwürste, Glühwein und Punsch für Groß und Klein. Wer in diesem Jahr gern einen Stand haben möchte, um Selbstgemachtes oder Weihnachtliches zu verkaufen, meldet sich bitte im Mitgliederservice: Telefon 040 696959-51, christine.watz@gartenstadt-wandsbek.de. Gibt es mehr Interessenten als Platz, entscheidet das Los. gartenstadt-wandsbek.de/Termine
Mit einem Grillnachmittag feierten wir im Juli den Abschluss der Modernisierung des großen Projektes Rauchstraße/Tratziger Straße – auch mit den Nachbarn aus der Friedastraße. Neben energetischen Maßnahmen und dem Dachgeschossausbau wurden ebenfalls die Außenanlagen neu gestaltet. Die Grillaktion war ein Dankeschön an unsere Mitglieder und auch eine perfekte Gelegenheit, einander besser kennenzulernen.
Fotos: Hermann Jansen
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