Etwa 300 Kinder, Mitglieder und Nachbarn kamen am 5. November zur WGW, um beim traditionellen Laternenlauf durch die Gartenstadt Wandsbek dabei zu sein. Glühwein und Würstchen gab es für die Großen, die Kleinsten tobten im Garten und wärmten sich auch sportlich auf, bis der Spielmannszug, die Show- und Marchingband 2000 startete. Stimmunsgbilder vom Laternenumzug 2024 gibt es demnächst in unserer Fotogalerie unter „Mitglieder“ sowie in der Winterausgabe der „bei uns“.
Wahlvorstand startet
Die Vertreterwahl für die Amtsperiode 2025 bis 2030 steht in den Startlöchern. Der Wahlvorstand, der alles dafür organisiert, ist seit der Vertreterversammlung im Juni vollständig. Er besteht aus Mitgliedern des Aufsichtsrates, des Vorstands und Mitgliedervertretern. Aus dem Kreis der Vertreterinnen und Vertreter sind Stefanie Bieberitz, Karla Burde und Jens Donath im Gremium. Stefanie Bieberitz und Karla Burde haben bereits die Wahl für die letzte Amtsperiode begleitet und sind geübt.
Stefanie Bieberitz hat sich zum zweiten Mal für das Amt gemeldet und ist seit über zehn Jahren auch anderweitig als Wahlhelferin engagiert. „Es macht mir viel Spaß, bei Wahlen zu helfen, da diese Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Es ist jedes Mal anders“, sagt die Vertreterin aus der Sieker Landstraße. Auch Jens Donath hat den „Genossenschaftsgedanken tief verinnerlicht“ und findet es „gut und richtig, die Wahl innerhalb dieser ehrenamtlichen Tätigkeit zu begleiten“.
Die erste Sitzung des Gremiums fand Ende August statt. Dort hat sich der Wahlvorstand in die Vorgaben eingearbeitet. Nun müssen satzungsgemäß der zeitliche Ablauf und die Inhalte erarbeitet werden, um die Wahl zu organisieren. Durch die Aufrufe im Magazin „bei uns“ fühlten sich viele Mitglieder angesprochen, sich als Vertreterin oder Vertreter aufstellen zu lassen. Danke an alle, die sich für die Gemeinschaft einsetzen, ob als Vertreterin oder Vertreter, im Wahlvorstand oder bei anderen Gelegenheiten.
Chancen nutzen
Die angestrebte Klimaneutralität im Gebäudesektor stellt die Wohnungswirtschaft vor Herausforderungen. Wer sie jedoch als Chance sieht, kann viel bewegen. Das wurde bei der Vertreterversammlung wieder deutlich.
Von der trüben Stimmung, die in der deutschen Wirtschaft herrscht, kann bei der WGW keine Rede sein. „Wir stehen nicht als Einzelne vor diesen großen Aufgaben, sondern als starke Gemeinschaft in einem gesunden Unternehmen mit einer soliden wirtschaftlichen Basis.“ Mit motivierenden Worten sprach Vorstandsvorsitzende Christine Stehr den Mitgliedervertreterinnen und -vertretern Mut zu, positiv in die Zukunft zu blicken. Dafür hat die Genossenschaft gute Gründe: Das Eigenkapital wurde weiter gestärkt. Die Fluktuationsrate ist selbst für Hamburger Verhältnisse als niedrig zu werten und die Dividende ist mit vier Prozent so hoch wie in den Jahren zuvor. Vor allem war die WGW auch in der Lage, ihre Investitionen zu erhöhen und alle Arbeiten wie geplant umzusetzen. In Zeiten von Fachkräftemangel und Materialengpässen ist das keine Selbstverständlichkeit.
Während andere Unternehmen ihre Pläne verschoben haben, hat die WGW ihr Modernisierungsprogramm 2023 fortgesetzt. So zum Beispiel im Wildacker in Eidelstedt, in der Gartenstadt und in der Von-Graffen-Straße in Borgfelde, wo sieben neue Dachgeschosswohnungen entstanden. „Bezogen auf den energetischen Zustand haben wir im vergangenen Jahr 74 Wohnungen voll- und 123 Wohnungen teilmodernisiert, was einen Anteil von 2,3 beziehungsweise 3,8 Prozent unseres Gesamtbestandes ausmacht“, erläutert Christine Stehr. Dies entspricht den Empfehlungen aus der Machbarkeitsstudie zum Erreichen des Klimaschutzziels für Wohnungen in Hamburg. Genau so möchte die
Genossenschaft auch weitermachen.
Aktuell laufen die Modernisierungen von weiteren Wohnungen im Wildacker und in der Gartenstadt-Siedlung. Außerdem sind die Arbeiten für eine Modernisierung in Marienthal in vollem Gange. Das fast 100 Jahre alte Gebäude wird nicht nur energetisch optimiert. Im Obergeschoss sind fünf neue Wohnungen geplant und das Gebäude soll auch das erste sein, das nach der Dacherneuerung „eine nahezu vollflächige Photovoltaikanlage erhält, sodass wir unseren Mitgliedern bestenfalls auch ein günstiges Angebot für Mieterstrom machen können“, freut sich Christine Stehr.
Allein mit den größeren energetischen Maßnahmen aus dem vergangenen Jahr werden voraussichtlich jährlich 170 Tonnen CO2 gespart werden können. Insgesamt konnte die WGW schon 2022 die Emissionen im Vergleich zu 1990 um etwa 55 Prozent senken und ist dabei offen für neue Wege. Christine Stehr dazu: „Wir werden sicher auch mit fortschreitender technologischer Entwicklung verschiedene Lösungen entwickeln müssen, die für die einzelnen Gebäude individuell passen und an manchen Stellen werden wir eventuell auch an unsere Grenzen stoßen.“ Auf jeden Fall sei eine starke staatliche Förderung nötig, um die vielen Ziele auch sozialverträglich umzusetzen. Denn auch, wenn die Genossenschaft sich den Zielen des Klimaschutzes verschrieben hat: Im Mittelpunkt steht die Förderung der Mitglieder. Dazu gehört ebenso der Bau von bezahlbaren Wohnungen, wie es im Wiesenredder in Rahlstedt geplant ist, um der starken Nachfrage zu begegnen.
Ein besonderes Ereignis war die Eröffnung des Nachbarschaftstreffs in Eidelstedt mit zwei neuen Gästewohnungen. „Denn gerade in diesen Zeiten sind soziale Kontakte sehr wichtig. Schließlich sind es auch funktionierende Nachbarschaften, die uns vor Augen führen, wie bedeutsam Werte wie Respekt, Achtung und Toleranz sind“, sagt Christine Stehr.
Unser Aufsichtsrat
Bei der konstituierenden Sitzung nach der Vertreterversammlung wurden die Ämter vergeben. Der Aufsichtsrat wählte Niels Bossow wieder zum Vorsitzenden und René Alfeis als seinen Stellvertreter. Schriftführer und stellvertretender Schriftführer bleiben Bert Gettschat und Heiko Glawe.
Wiedergewählt und neu
Lena Schneidereit (li.) wurde neu in das Gremium gewählt. Carmen Rehbock (re.) und Uwe Lohmann
(Mitte) wurden als Aufsichtsräte
wiedergewählt.
Blumen zum Abschied
Dr. Jens Linek macht seinen Platz im Aufsichtsrat für eine neue Aufsichtsrätin frei.
Die Gremien dankten ihm herzlich für seine langjährige Arbeit.
Zwei Neue im Team
Teamassistentin – für alle Fälle:
„Hej, ich bin Lisa Wilhelms, und unterstütze die WGW seit Anfang dieses Jahres mittenmang in Hamborg als Teamassistentin. Das Arbeiten in einer Genossenschaft ist zwar Neuland, aber als gelernte Immobilienkauffrau kenne ich die Immobilienbranche seit elf Jahren. Zuletzt war ich Kundenbetreuerin in großen kommunalen Unternehmen. Bei der WGW wurde ich herzlich aufgenommen und hatte schnell das Gefühl, angekommen zu sein. Besonders überzeugt hat mich das Miteinander. Bei der Genossenschaft geht es eben nicht nur ums Wohnen. Die Menschen werden viel mehr gehört als anderswo, es ist fast familiär.
Jeden Tag freue ich mich darauf, mit meinem schönen alten Rad zur Arbeit zu kommen. Denn seit einiger Zeit habe ich das Radfahren wieder für mich entdeckt. In meiner Freizeit verbringe ich viele Stunden mit meiner Familie und meinen beiden Hunden – am liebsten in Dänemark an der Nordsee. Ich freue mich auf alles, was noch kommt!“
Handwerker – mit Fingerspitzengefühl:
Christian Oeser: „Meine Familie, der Fußball und mein Job, das bereichert mein Leben. Beruflich habe ich mit 16 als Tischler angefangen und in den letzten 25 Jahren für eine Wohnungsbaugesellschaft gearbeitet. Dort habe ich immer wieder Hauswart-Aufgaben übernommen. So bin ich zur WGW gekommen, denn als Tischler war ich gefühlt eingerostet und wollte beruflich in eine neue Richtung. Seit Januar 2024 bin ich bei der WGW und finde meine Aufgaben spannend. Selbst Beschwerden von Mietern sind interessant, denn mit Fingerspitzengefühl kann man alles positiv lösen.
Ganz weg von der Tischlerei bin ich nicht, da ich Kleineres erledige, wenn ich Zeit dafür habe, etwa das Einstellen eines Fensters. Um den Kopf freizubekommen, bin ich HSV-Fan mit Leib und Seele und ebenfalls Torwart-Trainer beim Sportverein Billstedt-Horn. Ein tolles Hobby, für das mir meine wunderbare Patchwork-Familie den nötigen Freiraum lässt.“
Fotos: Hermann Jansen
Tschüss Einsamkeit!
In Deutschland gab es im Juni eine Aktionswoche des Bundes, mit dem Slogan „Gemeinsam aus der Einsamkeit“, bislang kümmern sich aber hauptsächlich Vereine um dieses Thema. Dazu gehören auch die „Freunde alter Menschen“. Ihr Ziel: Sie wollen Menschen vor Isolation und Vereinsamung schützen. Ihre Hauptaufgabe: Sie vermitteln Kontakte zwischen Jung und Alt.
Schon seit Jahren gibt es in Großbritannien und Japan Ministerien für die Belange einsamer Menschen. Denn Einsamkeit macht krank, für Körper und Psyche bedeutet es Stress. Das kann ernste gesundheitliche Folgen haben, etwa Schlafstörungen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Generell sollte daher jede Initiative unterstützt werden, die etwas dagegen unternimmt. Wir haben uns für die „Freunde alter Menschen e.V.“ entschieden und spendeten 1.000 Euro, da uns gefällt, wie der Verein an das Thema herangeht. Die Älteren stehen im Mittelpunkt, aber für die Jüngeren ist es ebenso eine Bereicherung. Das erzählen auf jeden Fall alle Freundinnen und Freunde des Vereins irgendwann. Allein in den deutschen Metropolen sind es aktuell 674 Aktive, weltweit etwa 23.000.
Die Hamburger Gruppe wurde vor zehn Jahren gegründet. Hier konzentriert sich das vierköpfige hauptamtliche Team insbesondere auf zwei Felder: Generation Nachbarschaft und Besuchspartnerschaften. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die WGW unsere Projekte unterstützt. Mit Spenden schulen wir etwa unsere Ehrenamtlichen in Erste Hilfe und zum Umgang mit Trauer“, sagt Simone Sukstorf, die für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Bei „Generation Nachbarschaft“ steht das nachbarschaftliche Vernetzen und generationsübergreifende Aktionen im Vordergrund. Bei den Besuchspartnerschaften der persönliche Kontakt zwischen zwei Menschen. Mit den üblichen Besuchs- und Hilfsdiensten hat das allerdings nichts zu tun. „Es geht darum, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen und das zu unternehmen, was beiden Spaß macht“, erzählt Sukstorf. Manche gehen zusammen ins Kino, ins Museum oder ins Theater, andere treffen sich regelmäßig auf eine Partie Schach, andere wiederum machen es sich einfach im Wohnzimmer gemütlich und plaudern. Im besten Fall entstehen echte Freundschaften zwischen Jung und Alt, was nicht so selten ist. Das Hamburger Team befragte ihre 300 Seniorinnen und Senioren:
80 Prozent fühlen sich weniger einsam, über 70 Prozent sprechen von Freundschaft. Ein schöner Erfolg.
Bevor sich ein Tandem zum ersten Mal trifft, werden Einzelgespräche geführt und Interessen abgeklopft. „Und zum ersten Treffen kommt eine Koordinatorin aus unserem Verein mit, auch um das Eis zu brechen“, erklärt Simone Sukstorf. Da stehen die Chancen gut, dass es passt.
Gemeinsam statt einsam – Wollen Sie auch die Einsamkeit bekämpfen? Dann melden Sie sich beim Verein: 040 32518317, hamburg@famev.de. Mehr Infos: famev.de
Gegen das Vergessen
In Erinnerung an Gustav Delle wurde vorm Bezirksamt Wandsbek eine Gedenktafel eingeweiht. Von 1931 bis 1933 war Delle Zweiter Bürgermeister der damaligen Stadt Wandsbek. Als SPD-Politiker wurde er von den Nazis verfolgt und starb an den Folgen seiner Haft im KZ Neuengamme.
Was nur wenige wissen: Gustav Delle war einer von uns. 1913 zog der damals 33-Jährige mit seiner Frau und seinen drei Kindern von Stuttgart nach Wandsbek-Gartenstadt, in die damalige Erikastraße, heute Goldlackweg. 1916 lebte die Familie in der Rosenstraße – dem heutigen Gartenstadtweg. Aufsichtsrat René Alfeis hatte selbst einmal recherchiert, ob in seinem Haus Opfer des Nazi-Regimes gewohnt haben. Von der Gedenktafel für Gustav Delle hat er in der Zeitung gelesen und findet: „Gegen das Vergessen kann es davon nicht genug geben.“
Mit der Machtübernahme der Nazis musste Gustav Delle seine Ämter und Posten niederlegen und kam als Oppositioneller mehrfach in sogenannte „Schutzhaft“ ins KZ Fuhlsbüttel. Um weiteren Schikanen zu entgehen, zog die Familie nach Ahrensburg. Doch auch dort war er nicht sicher. 1944 wurde er ins KZ Neuengamme eingesperrt, wo er misshandelt und zu Experimenten mit Arzneimitteln gezwungen wurde. Zwar kam er nach neun Wochen wieder frei, die Nebenwirkungen dieser Versuche waren aber so stark, dass er daran am 25. April 1945 starb. „Wie das Beispiel von Gustav Delle zeigt, hat es überall unter uns tapfere Menschen gegeben, die sich für ihre Werte eingesetzt und dafür einen hohen Preis gezahlt haben. Wir alle müssen diesen Mut aufbringen, wenn Unrecht geschieht. Daher ist es wichtig, dass diese schrecklichen Zeiten nicht vergessen werden“, betont Vorstandsvorsitzende Christine Stehr.
Abtauchen in eine Geschichte
Kinderbücher schreiben, das hatte er eigentlich nie vor. Inzwischen hat Frank Maria Reifenberg weit mehr als 50 Titel weltweit veröffentlicht. Seinen Roman „Stay alive: Das ist kein Spiel“ stellte er im Rahmen des Hamburger Vorlesevergnügens in unserem Gemeinschaftssaal vor.
Die meisten Vorhänge sind zugezogen, der Raum halb abgedunkelt. Frank Maria Reifenberg hockt auf der Ecke des Schreibtisches, ein Buch in der Hand. Auf der Leinwand hinter ihm: ein paar Illustrationen der jugendlichen Protagonisten. Auf den Stuhlreihen vor ihm: über 50 Jugendliche aus zwei sechsten Klassen des Gymnasiums Süderelbe.
Kaum hat der Autor angefangen zu lesen, ist es mucksmäuschenstill, kein Rascheln, kein Stühlerücken. Das hat auch seinen Grund: „Er hat so ausdrucksstark gelesen – man hatte das Gefühl, mittendrin zu sein“, sagt Gymnasiastin Mila, „keine Spur langweilig, einfach nur schön.“ Ihr Mitschüler Ali fand die Geschichte vor allem „spannend, weil mir das Thema gefällt“. Ja, das Thema. „Viele Eltern finden das wahrscheinlich erstmal nicht so toll“, meinte Frank Maria Reifenberg. Obwohl er selbst „nicht am PC zockt“, wie er den Schülern verrät, dreht sich alles um ein Online-Computerspiel, das im letzten Level irgendwo auf einer einsamen Insel zu Ende gespielt werden muss. Oder doch nicht?
Der Autor lächelt schelmisch. „Ich mag es, Leserinnen und Leser hinters Licht zu führen.“ In seinem Buch hat er Überraschungen eingebaut und nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. „Das erhöht die Spannung und regt zum Nachdenken an“, sagt Frank Maria Reifenberg, der seine Bücher zwar nicht mit einer pädagogischen Botschaft schreibt, aber trotzdem hofft: „Es zeigt Jugendlichen, dass man nicht alles sofort glauben sollte, was einem erzählt wird.“ Dabei wechseln seine Handlungsstränge teilweise so oft die Richtung, dass „man das Buch eigentlich zweimal lesen muss, um alles zu verstehen“.
Nun, Ali würde sich freuen, wenn er es wenigstens einmal lesen könnte. „Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte zu Ende geht.“ Das wird klappen, denn von der WGW gab es ein Exemplar für die Schulbibliothek. Jetzt muss er sich nur noch mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern einigen, wer das Buch als erstes lesen darf.
Nur ein Spiel?
Kinderbücher schreiben, das hatte er eigentlich nie vor. Inzwischen hat Frank Maria Reifenberg weit mehr als 50 Titel weltweit veröffentlicht. Seinen Roman „Stay alive: Das ist kein Spiel“ stellte er im Rahmen des Hamburger Vorlesevergnügens im WGW-Gemeinschaftssaal vor. Über 50 Schüler der sechten Klassen des Gymnasiums Süderelbe kamen, tauchten in die Geschchte ein und stellten dem Autor im Anschluss viele Fragen zum Roman und zu seinem Leben und Arbeiten als Schriftsteller.
Für den grünen Daumen
Bergminze, echter Thymian und Lavendel – zum Abschluss der energetischen Modernisierung gab es für die Bewohner im Wildacker 13-19 und 27-31 als Geschenk einige Kräuter und die passenden Balkonkästen oder Blumenkübel dazu. Die Mieter suchten sich aber auch andere bienenfreundliche Stauden aus: gelb blühendes Mädchenauge oder lila leuchtende Glockenblumen. Gepflanzt wurde vor dem Gebäude im Wildacker 13-19, mit Handschuhen oder auch ohne. Dabei tauschten sich die Mitglieder mit ihren Nachbarn sprachen über dies und das – über Pflanzen, den grünen Daumen, die Modernisierung, über Hunde und – natürlich das Wetter. Kurz vor dem Regenschauer nachmittags hatte zum Glück jeder die Blumenkästen nach Hause gebracht.
Stein-Bienen und Käfer
Bei der Mal- und Bastelaktion am 25. Juni im Nachbarschaftstreff in Eidelstedt waren die Kinder so kreativ, dass am Ende fast die Steine zum Bemalen knapp wurden. Macht nichts, die Kinder nutzen einfach auch die Rückseite und machten sie zum kleinen Kunstwerk.
Im neuesten Nachbarschaftstreff im Wildacker 47 haben wir genug Platz. Dort gibt es schon eine Strickgruppe, eine Kartenspiel-Runde sowie TAC-Spieler. Alle freuen sich auch über weitere Interessierte.
Wollen Sie auch etwas auf die Beine stellen? Wie wäre es etwa mit einem Nachbarschafts-Chor, einer Malgruppe für malbegeisterte Mitglieder und Nachbarn oder eine Vorlesestunde für Kinder aus der Umgebung? Wir sind auf Ihre Vorschläge gespannt.
Rufen Sie uns gern an: Telefon 040 696959-51, Christine Watz (Mitgliederservice) oder schreiben Sie uns: christine.watz@gartenstadt-wandsbek.de